Es gibt zwar schon seit über 250 Jahren Weinbau in der Familie Emrich-Schönleber, die eigentliche Entwicklung zum Weingut heutiger Prägung begann jedoch erst Ende der 60er Jahre. Seit dem vergrößerte das Weingut seine Weinbergsfläche von damals zwei auf nunmehr 17 Hektar, die heute zu 85% mit der Rebsorte Riesling bestockt sind.

Späte, selektive Lese, schonende Traubenverarbeitung, langsame Vergärung und sorgsamer Weinausbau, mit dem Vorsatz möglichst wenig Einfluss auf die eigene Entfaltung des Weines zu nehmen, gewähren die bestmögliche Entwicklung und Bewahrung der Terroir-geprägten Frucht und Mineralik der Weine.
Kurz: Der Weinberg macht Wein ist das Motto des Weingutes. Im Keller hingegen wird möglichst wenig Einfluss genommen, um die individuelle Entfaltung eines jeden Weines zu ermöglichen. Das Hauptziel ihrer Arbeit sieht die Familie Emrich-Schönleber darin, das Potential der Lage, der Rebsorte und der Jahreswitterung möglichst optimal in die Flasche zu bringen.

Eine kleinklimatische Besonderheit der Spitzenlagen ist die ausgeprägte Thermik, der Aufstieg warmer Luft am Steilhang. Davon profitieren nicht nur die Trauben. Auch die Kraniche, an der Nahe Halgänse genannt, nutzen die Aufwinde, um sich auf ihrer Reise gen Süden mühelos in die Höhe zu schrauben. Die Halgans gildt als Namensgeber für den Halenberg und ist Symbol für das spezielle Kleinklima des Hanges.

Etwas Besonderes!